Visite à Strasbourg

Straßburg-Plakate 6a, 6b, 6c

Trotz der hochsommerlichen Temperaturen von 35°C waren die Schülerinnen und Schüler fast fünf Stunden lang zu Fuß unterwegs, besichtigten das malerische Viertel "Petite France", das Straßburger Münster und die Altstadt. Um die Recherche- und Fotoaufträge zu erfüllen, mussten die Schüler "Einheimische" ansprechen - um sich fotografieren zu lassen, nach dem Weg zu fragen (die Wegbeschreibung des uniformierten Polizisten war leider unverständlich) oder um selbst Fotos machen zu dürfen. So gingen drei Mädchen in ein Restaurant, weil sie ein typisch elsässer Gericht recherchieren wollten, und wurden prompt in Richtung Küche zum Essensaufzug geführt, wo sie diverse Teller fotografieren durften. Manche Straßburger sprechen nur französisch, viele können aber gut deutsch - wenn auch mit kleinem französischen Akzent -, was das Lösen der Aufgaben sehr erleichterte. Auch kleinere Unterschiede zwischen Straßburg und Offenbach sind sofort aufgefallen. So klingt zum Beispiel die Sirene der Feuerwehr in Frankreich ganz anders. Obwohl Straßburg insgesamt eher teuer ist, haben viele Schüler kleine Souvenirs aus dieser tollen Stadt für sich und ihre Familie gekauft. Hier ein paar Tipps der Schüler für die nächsten Straßburg-Exkusionen: Besonders beeindruckend: Das Münster und die große astronomische Uhr im Inneren. Bester Platz zum Erfrischen bei den heißen Außentemperaturen: Der Brunnen auf der Place Kléber. Auch eine Karussellfahrt kann ein bisschen Abkühlung verschaffen. Tipps für das Mittagessen: Die Restaurants sind teuer! Geschmeckt hat die typische elsässer "tarte flambée" (Flammenkuchen), die man überall bestellen kann. Und natürlich gibt es auch einen McDonalds, McDo genannt, der etwas andere Produkte anbietet als in Deutschland. Außerdem schmeckt das Straßburger Eis besser als das Deutsche... Vorsicht vor: Den fliegenden Händlern. Sie bieten Sonnenbrillen, Armbänder, Uhren und andere Kleinigkeiten, allerdings in schlechter Qualität und zu astronomischen Preisen. Da muss man handeln und sich manche freche Bemerkung gefallen lassen. Kauft man dann doch nichts, laufen einem die Händler hinterher und werden unfreundlich. Die fünf Stunden Aufenthalt gingen leider viel zu schnell vorbei... Nach drei Stunden ermüdender Busfahrt - noch dazu funktionierte in einem der Busse die Klimaanlage nicht - waren wir um 19:45 Uhr wieder in Offenbach. Au revoir, Strasbourg!


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