Rudolf-Koch-Schule
Gymnasium der Stadt Offenbach

Schloßstr. 50
63065 Offenbach

Unser Ausflug auf den Lohrberg

Ein kurzer Stopp mit Blick auf die Skyline

Am letzten Schultag vor den Osterferien trafen wir uns mit einigen Schülern nach dem Unterricht im Betreuungsraum. Von dort aus ging es dann zum Marktplatz und mit dem Bus über Fechenheim zum Fuß des Lohrberges. Dort angekommen, trafen wir Frau Montag-Klinger, die uns zum MainÄppelHaus begleitete. Auf dem Weg dorthin konnte man die Skyline von Frankfurt sehen! Nachdem wir ein paar Fotos geschossen hatten, ging es weiter. Am Ziel angekommen, begrüßte uns Annika Hänsel, die uns im gemütlichen Kaminzimmer erklärte, welche Kräuter in die Grüne Soße kommen. Wir wollten aber nicht nur über Grüne Soße reden, sondern sie auch zubereiten! Dazu mussten wir nach draußen zum sogenannten "Bembel-Kräuterbeet", ein Beet, welches von oben aussieht wie ein Bembel. Zuerst zeigte Annika uns Kräuter, die die meisten von uns schon kannten: Petersilie, Gartenkresse und Schnittlauch. Vor allem der Schnittlauch roch sehr intensiv. Als nächstes lernten wir den Borretsch kennen, der so ähnlich wie Gurke riecht und schmeckt. Jedoch dürfen hiervon nur wenige Blätter in die Soße, da der Borretsch auch giftige Stoffe enthält. Es folgte die Kerbel, diese riecht genauso, wie Kräutertee schmeckt. Der Sauerampfer schmeckte uns allen sehr gut, da er sehr sauer und zitronig ist. Als letztes lernten wir das Kraut kennen, welches der Grünen Soße ihren typischen Geruch verleiht: die Pimpinelle. Nachdem wir alle Kräuter kennen gelernt hatten, wollten wir natürlich endlich die Soße machen! Es wurden Messerchen und Brettchen verteilt und jeder fing an, einige Kräuter klein zu schnippeln. Spätestens als wir die Pimpinelle zerkleinerten, roch der Raum nach grüner Soße! Die zerkleinerten Kräuter vermischten wir mit Quark, Joghurt und etwas Sahne und schon war die Grüne Soße fertig! Eigentlich wollten wir alle etwas von der Grünen Soße mit nach Hause nehmen, jedoch hatten wir diese fast komplett aufgegessen, weil sie sooo lecker war. Auf dem Weg zurück zur RKS haben wir noch eine kleine Erkundungstour in Fechenheim unternommen. Als wir schließlich pünktlich in der Schule ankamen, teilten wir noch schnell die Reste der Soße auf und jeder durfte dann in die wohlverdienten Ferien gehen.




Quelle: rudolf-koch-schule.de
Druckdatum: 18.04.2024