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Sportabzeichentag

Schüleraustausch 2019: wer wagt, gewinnt!

Ankunft am Montag Abend

Per Zug geht es am 1. April über Paris nach Nîmes und von dort aus per Bus nach Anduze. Viele RKS-Schüler haben bereits im Vorfeld Kontakt zu ihren Corres aufgenommen und können ihn/sie in der vor dem Collège wartenden Menge entdecken und begrüßen. Soweit, so gut â¦

Über was unterhält man sich, wenn man anschließend mit der Gastfamilie im Auto sitzt? Bekommt man das Haus/die Wohnung gezeigt? Hat man ein eigenes Zimmer? Wie ist das erste gemeinsame Abendessen? Schmeckt es? Und das Bad: wie sind die Abläufe innerhalb der Familie? Wann kann man ins Bad? Und das Frühstück? Wann? Wo? Was? â¦

Dienstag, 2. April
Es scheint soweit alles gut gegangen zu sein, uff! Alle wirken recht zufrieden und die Stimmung ist gut. In Kleingruppen wird im Schnelldurchgang die Schule besichtigt und nach dem Namensspiel kennen einige bereits alle Namen. Wer beim Mittagessen in der Kantine auf ein typisch französisches Gericht gehofft hat, wird enttäuscht: es gibt Burger mit Pommes. Nichts desto trotz bekommt man einen Einblick in die Abläufe. Nachmittags steht die Erkundung des Ortes Anduze auf dem Programm, die Fragen der Stadtrallye lenken geschickt die Aufmerksamkeit der Schüler auf die Besonderheiten von Land und Leuten. Und was beim Mittagessen nicht geklappt hat, klappt am Spätnachmittag: eine Partie "jeu de pétanque" gefällig? Mais oui! Und schon werden die Spielregeln erklärt und fliegen im angrenzenden Park die Pétanque-Kugeln.

Mittwoch, 3. April
In den vergangenen Wochen hat es in Anduze nicht geregnet. Höchste Zeit also, dass die Natur mit Niederschlägen versorgt wird. Nur schade, dass somit die geplante Wanderung auf den Hausberg (Peyremale) ins Wasser fällt. Netterweise zeigen sich die Sportlehrer kooperativ, so dass in der Sporthalle ein Alternativprogramm angeboten werden kann: Akrobatik. Sich auf andere verlassen, Körperspannung aufnehmen, sich fallen lassen, Pyramiden bauen, mit menschlichen Körpern Anduze schreiben⦠Die Austauschgruppe übt buntgemischt und bestätigt die gute Gruppendynamik. Der Mittwochnachmittag ist â wie immer in Frankreich â unterrichtsfrei. Die Gestaltung des Nachmittags liegt in den Händen der Gastfamilien, von Bowling über Crêpe-Essen bis zu Nichtstun ist alles dabei.

Donnerstag, 4. April
Wir verlassen Anduze und fahren in die Camargue nach Aigues Mortes. Yasin entdeckt als Erster einen Flamingo. Vom Tour de Constance reichen bei klarem Wetter die Blicke bis zum Mont Lozère, den höchsten Berg der Cevennen. Liegt da oben noch Schnee? Ja! Die Schüler erfahren so einiges über die Geschichte der Stadt, bevor sie in Kleingruppen zunächst über die Befestigungsanlange, dann durch die Innenstadt schlendern. Zur Mittagszeit geht es weiter nach le Grau du Roi, ein am Meer gelegenes Städtchen, das wir im Rahmen des Austauschs immer wieder gerne ansteuern. Hier haben die Schüler die Möglichkeit, am Strand zu picknicken, Fußball oder Volleyball zu spielen, spazieren zu gehen oder einfach nur zu chillen. Dylan wird komplett im Sand eingegraben, so dass am Ende nur noch der Kopf herausschaut. Trotz des frischen Windes hinterlässt das Frühlingswetter seine Spuren: einige haben ordentlich Farbe getankt.

Freitag, 5. April
Auch ein Abstecher nach Nîmes ist jedes Jahr ein "Muss". Erste Informationen über die Entstehung der Stadt gibt es in Form eines Films im Maison Carré, bevor wir gemeinsam einen kleinen Rundgang durch die Altstadt machen. Die Arènes besichtigen wir diesmal nicht, aber auch von außen sind sie ein beeindruckender Blickfang. Durch die Jardins de la Fontaine geht es hoch zum Tour Magne, von dem man eine schöne Aussicht auf die Stadt hat. Natürlich gibt es auch an diesem Tag "Freizeit", so dass die Schüler in Kleingruppen und auf eigene Faust auf Erkundungstour gehen können.

Montag, 8. April
Das Wochenende haben die Schüler in ihren Gastfamilien verbracht, am Montag führen wir unser gemeinsames Programm fort. Diesmal geht es mit dem Bus nach Vallon-Pont-dâArc, wo wir die Grotte Chauvet 2 besichtigen. Die 1994 von Höhlenforschern entdeckte Höhle wurde 2014 in das Weltkulturerbe der UNESCO aufgenommen. In einem Nachbau kann man die Kunstwerke bestaunen, die vor 36.000 Jahren an die Wände gemalt wurden. In einem Atelier werden wir in die Jagd der Urzeitmenschen eingewiesen und jeder kann sich im Umgang mit einer Jagdwaffe üben. Wie mühsam das damals gewesen sein muss!

Dienstag, 9. April
Abreisetag! Erneut stehen wir mit gepackten Koffern vor dem Collège, nur heißt es diesmal Abschied zu nehmen. 11 Stunden später erreichen wir Offenbach-Ost.
Ein gelungener Auftakt für den Austausch liegt hinter uns, im Mai geht es weiter. Am 22. Mai treten die Franzosen ihren Gegenbesuch an. Viele freuen sich schon darauf, ihren Corres in Offenbach begrüßen zu können, denn dann kann man sich für die entgegengebrachte Gastfreundschaft revanchieren und Offenbach und Umgebung schmackhaft präsentieren. A bientôt, cher/chère corres!


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