Die Pädagogischen Leitlinien der RKS

Leitbild (aus dem Schulprogramm 2002)

Um am kulturellen und gesellschaftlichen Leben teilhaben zu können, benötigen unsere Schüler solide sprachliche, sozialwissenschaftliche und mathematisch-naturwissen-schaftliche Kompetenzen sowie ein Grundverständnis der kulturellen, geschichtlichen und religiösen sowie weltanschaulichen Entwicklungen unserer Gesellschaft. Um für die Zukunft lernen zu können, müssen sie außerdem in der Lage sein, globales und demokratisches Problembewusstsein zu entfalten und dabei ökonomische, ökologische und politische Sichtweisen einzubeziehen.

Das Leitbild der RKS ergibt sich aus der Summe der zentralen pädagogischen Lehr- und Lernziele, die in einem Pädagogischen Tag vom gesamten Kollegium erarbeitet wurden:

  • Die Selbstwertfindung und Ich-Stärkung der Schüler, d.h. Selbstachtung, Selbstvertrauen, Selbstkritik durch die Förderung von selbständigem Arbeiten, Lernen, Problemlösen, fächerübergreifendem Denken und ganzheitlichem Lernen.
  • Die Förderung von Lernkompetenz, wissenschaftlichem Arbeiten und Allgemeinbildung.
  • Die Erziehung unserer Schüler zu mündigen Bürgern, die sich aktiv in ihrem Lebensumfeld engagieren und dazu ihre erworbenen Kompetenzen wie Empathie, Toleranz und Akzeptanz anderer Kulturen einbringen.
  • Unterstützung des Prozesses der Berufsfindung unserer Schüler, d.h. Einsicht in die Verknüpfung von Schul- und Berufsleben.
  • Ökologisch verantwortliches Handeln soll nicht nur theoretisch gelehrt und gelernt, sondern auch praktisch erprobt werden.
  • Kompensation und Integration haben bedingt durch die Schulstruktur einen hohen Stellenwert, insbesondere in den Eingangsklassen der Sekundarstufen.

Präambel Erziehungsvereinbarung

An unserer Schule soll Lernen für alle erfolgreich sein und in angenehmer Arbeitsatmosphäre stattfinden. Um dies zu erreichen, sind ein angemessenes Leistungsdenken sowie Verhaltensweisen und Werte wie Respekt, Toleranz, Zuverlässigkeit, Rücksichtnahme, Aufrichtigkeit und gegenseitige Unterstützung unabdingbar.

Wir legen Wert darauf, dass unsere Schülerinnen und Schüler in unserer Schule wachsende Selbstständigkeit und Verantwortungsgefühl, positives Selbstwertgefühl, konstruktive Konfliktfähigkeit und soziale Kompetenz erwerben. Alle Beteiligten bemühen sich um eine gleichberechtigte Beziehung zwischen den Geschlechtern und um ein auch Kritik zulassendes Klima der individuellen Meinungsfreiheit.

Lehrerinnen und Lehrer sowie Erziehungsberechtigte haben also dasgemeinsame Ziel:

Die optimale Erziehung und Bildung der Schülerinnen und Schüler. Dazu gehört, dass wir ihnen Vorbild sind, sie stützen und ermutigen, aber auch Grenzen setzen.

Ein Gremium aus Schülerinnen und Schülern, Erziehungsberechtigten, Lehrerinnen und Lehrern und Schulleitung hat einen Erwartungs- und Verpflichtungshorizont erarbeitet, aus dem hervorgeht, wie wir es gemeinsam schaffen, die uns gesetzten Ziele zu erreichen.

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