Schildkröte "Tranquilla Trottetoujours" begeisterte die Rudolf-Koch-Schule in Theater in französischer Sprache

Für viele der Französischschüler*innen der fünften bis siebten Klassen eröffnete sich eine neue Welt dank des Engagements von Ursula Frühauf aus der Französisch Fachschaft der Rudolf-Koch-Schule. Denn erstmals sahen sie Theater in französischer Sprache. Das Schauspiel von Marina Lahann, die die Tierfabel von Michael Ende gekonnt umsetzte, begeisterte nicht nur durch die raffinierte Gestik, Mimik, ihr gekonntes Augenrollen und ihr Alles überragendes Strahlen, sondern auch durch die Erfolgserlebnisse für die Schüler*innen. "Ich habe das meiste verstanden", berichteten viele der Zuschauer*innen mit Freude im Gesicht. "Den Rest konnte ich durch das Gezeigte erschließen", fügten einige hinzu. Erreicht hat Lahann das, indem sie zu einem inszenatorischen Trick griff. Die Erzählfigur konnte den Schüler*innen den roten Faden der Geschichte immer wieder auf Deutsch erklären, die einzelnen Fabelwesen â der Rabe, die Echse, die Spinne, die Schnecke, vor allem aber die Hauptperson, die Schildkröte â redeten Französisch. Tranquilla erinnert in ihrer Geschichte daran, wie wichtig es ist, dass wir unsere Ziele im Blick behalten und auf diese zugehen "pas par pas" - âSchritt für Schrittâ. Dabei ist es wichtig, dass wir diesen Weg in unserem eigenen Tempo gehen, auch dann, wenn uns andere immer wieder davon abbringen möchten. So ist Tranquilla auf dem Weg zur Hochzeit des Sultans. Die Schnecke weiß nicht wirklich wohin es geht und hat Angst, dass die Großen Tranquilla vom Hochzeitsfest werfen könnten. Die Spinne lacht sie aus und der Rabe berichtet vom Tod des großen Löwen und der Absage des Fests. Dennoch, Tranquilla kommt an! Sie darf auf dem schönsten Fest aller Feste teilnehmen!

Theater ansehen während der Coronazeit: Alle Beteiligten waren "heureux", dass dies tatsächlich stattfinden konnte! Merci!


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