LRS

Lese-Rechtschreib-Schwierigkeiten (LRS) zeigen sich zum Beispiel durch langsames, stockendes Lesen und viele Rechtschreibfehler bei schriftlichen Arbeiten. Meist fällt es dem Lehrer in der Schule auf oder Eltern bemerken, dass ihr Kind Schwierigkeiten beim Lesen und Schreiben hat. In der Regel treten frühe Symptome von LRS bereits in der ersten Phase des Schriftspracherwerbs, also in der ersten oder zweiten Klasse der Grundschule, auf.

Eine frühzeitig angesetzte Förderung kann die Probleme des Kindes beseitigen und ihm so helfen, seinen schulischen Alltag zu bewältigen und trotz LRS gute Noten zu erzielen.

Werden Lese-Rechtschreib-Schwierigkeiten festgestellt, bestehen einige Möglichkeiten, von Seiten der Schule Unterstützung zu erhalten. Neben dem "Abweichen von den Grundsätzen der Leistungsfeststellung und Leistungsbewertung" (umgangssprachlich "Notenschutz") und dem Nachteilsausgleich, die sehr bedacht eingesetzt werden sollten, werden LRS-Betroffene an der RKS in klassenübergreifenden Förderkursen besonders gefördert.

In den LRS-Kursen arbeiten die Kolleginnen und Kollegen nach einem wissenschaftlich fundierten Konzept, das den betroffenen Kindern und Jugendlichen hilft, die Lernschritte nachzuholen, die sie noch nicht vollzogen haben. Vor Beginn der Förderung erfolgt eine professionelle Analyse der Fehlerarten. Neben den Übungen, die sich auf die konkreten Fehlerschwerpunkte im Bereich der Rechtschreibung beziehen, wird besonderes Augenmerk auf die Förderung der Konzentrationsfähigkeit und auf die Förderung der Lese- und Schreibmotivation gelegt. Den Schülern soll Freude am Umgang mit Sprache vermittelt werden.

Der Lernstand und die Lernfortschritte der Schüler werden regelmäßig mit dem unterrichtenden Deutschlehrer/der unterrichtenden Deutschlehrerin besprochen und die Kursleiter beteiligen sich an der Erstellung des individuellen Förderplans.

Ansprechpartnerin für LRS: Frau Özkurt

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