Robert Topic

Nachfolgend ein Interview mit Robert:

Bist du in einem Verein?
Robert: Derzeit spiele ich bei der Eintracht Frankfurt in der U-19 Nachwuchs-Bundesliga

Wie oft trainierst du die Woche?
Robert: Ich habe vier Mal pro Woche Training.

Welche sportlichen Ziele hast du?
Robert: Mein primäres Ziel liegt nicht unbedingt darin, ein weltbekannter Basketballstar zu werden. Ich betreibe diesen Sport, weil er mir unheimlich viel Spaß macht. Wenn es aber irgendwann dazu kommen sollte, dass ich mein Hobby zum Beruf machen kann, würde ich wahrscheinlich nicht nein sagen. Mein großer Traum ist, in der Euro-League zu spielen, um dort gegen die stärksten Mannschaften Europas zu spielen.

Was macht für dich den besonderen Reiz am Sporttreiben aus?
Robert: Basketball ist der perfekte Sport für mich, da ich hier meine körperlichen Voraussetzungen ins Spiel einbringen kann. Basketball bietet mir die Möglichkeit, mein Alltagsleben für kurze Zeit zu vergessen und den Stress abzubauen.

Was ist für dich ein guter Sportler?
Robert: Für mich persönlich ist ein guter Sportler jemand, der seine Ziele verfolgt, um dahin zu kommen, wo er sein möchte. Er sollte ehrgeizig und zielstrebig sein und hart an sich arbeiten können.

Hast du Vorbilder im Sport?
Robert: Natürlich habe ich wie jeder andere auch Vorbilder im Sport. Mein größtes Vorbild ist der damals verunglückte kroatische Basketball Nationalspieler Drazen Petrovic. Er galt früher als der beste Sportler Europas und spielte für seine kurze Karriere in der NBA in den USA. Leider konnte ich ihn nie live sehen, weil er in einer Zeit lebte, in der ich noch nicht geboren war. Warum ich so zu ihm hoch schaue ist, dass es nicht schon immer sein Traum war, ein professioneller Basketballer zu werden. Aber als er merkte, dass in diesem Sport sein großes Talent liegt, hat er alles dafür gegeben, der Beste zu sein. Und das macht ihn für mich gerade so besonders.

Welchen (prominenten) Sportler würdest du gerne einmal treffen?
Robert: Ich würde gerne mal Darijo Sanic treffen. Der 1994 geborene Kroate gilt als die Hoffnung Europas. Mit 18 Jahren hat er in diesem Jahr bei der Basketball Europameisterschaft mitgemacht und war trotz seines jungen Alters viel im Einsatz. Ich beobachtete ihn im Fernsehen und war sehr überrascht über seine Spielweise. Bei einem Treffen würde ich ihn fragen, woher er seinen unermüdlichen Ehrgeiz nimmt, das Bestmögliche aus sich herauszuholen, um sich stetig zu verbessern.

Welche Sportart fehlt dir an der RKS?
Robert: Wenn ich Direktor der RKS wäre, würde ich auf jeden Fall Sport-Klassen einführen, also Klassen, die mehr Sport und nicht so lange Unterricht haben. Das würde die Möglichkeit bieten, den Sport kontinuierlich auszuüben. Die Schüler sind oftmals sehr gestresst. Hier spreche ich aus eigener Erfahrung. Manchmal wird es mit der Schule so viel, dass man keine Chance hat, sich im Training zu konzentrieren. Wie soll man sich konzentrieren, wenn einem die Schule Sorgen bereitet? Und wie soll man sich verbessern, wenn man sich nicht konzentrieren kann?


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