Ibrahim und Darija überzeugen mit Gestaltungswillen und Engagement

Der Wille zählt, kein Vitamin B oder Ähnliches, und das ist gut so! Ibrahim H. aus der 9. Klasse der Rudolf-Koch-Schule konnte in einem anspruchsvollen zweistufigen Auswahlprozess beweisen, dass er den unbedingten Willen hat, an gesellschaftlichen Gestaltungsprozessen mitzuwirken, Voraussetzung für eine erfolgreiche Bewerbung für ein Stipendium der START-Stiftung. Er konnte sich unter rund 1800 Bewerber*innen durchsetzen und eines der begehrten dreijährigen Bildungsstipendien für sich gewinnen. Das Ziel des Stipendiums ist es, Schüler*innen mit Migrationserfahrung auf ihrem Weg zu stärken und zu ermutigen, sich für die Gesellschaft und Demokratie zu engagieren. Ibrahim ist ganz aus dem Häuschen, dass er am Bildungs- und Engagementprogramm, an Workshops, Akademien, Ausflügen, erlebnispädagogischen Angeboten und am digitalen Campus teilnehmen darf. "Ich kann es kaum in Worten ausdrücken - mit diesem Stipendium bekomme ich so viele Möglichkeiten", sagt Ibrahim überwältigt, "Ich freue mich einfach nur."

Darija S. aus der Q2 ist eine Schülerin, die sich besonders stark mit den Sorgen und Nöten anderer Kinder und Jugendlicher beschäftigt, sei es Armut, Gewalt in der Familie, psychische Gesundheit oder Bildungsgerechtigkeit. Daher hatte die Tutorin und Karriere-Mentorin der RKS, Stephanie Roth, sie im Blick für das Social Fellowship Programm der ZEIT Stiftung und der SOS Kinderdörfer. Auch ihre Bewerbung für das "Change Maker Programm", in dem engagierte Jugendliche darin gefördert werden, Missstände aktiv anzugehen und Lösungsideen zu entwickeln, konnte überzeugen. Darija nimmt während des dreimonatigen Intensivförderprogramms bis zu den Sommerferien an mehreren Veranstaltungen und Seminaren teil und entwickelt in diesem Rahmen ein eigenes Projekt zum selbstgewählten Thema von Diskriminierung durch Sprache.


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